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Spanisches Frühstück = ausgezeichneter
Kaffee, dafür nur drei Zwiebacks zum essen, wie soll davon ein Radler
.
Morella, der erste Ausblick: Nebel. Wir sind genau an der Obergrenze tauchen auf
den nächsten fünf Kilometern hinab (brrrrr
..) und dann hinaus fantastisch!
Langsam aber stetig steigen wir immer höher und wieder und wieder fällt der Blick
zurück auf das imposante Castillo, das aus dem Nebel herausschaut. Die Postkarten lassen
grüssen! Eine Kurve und die Landschaft wechselt: wildes Kurdistan Schwarzwald,
Originalton Ernst. Und die schönen Strässchen winden sich von Col zu Col. In Cantavieja
wird gepicknickt und dann winden wir uns den Strassenbauern sei Dank
zwischen den Gewitterwolken durch. Der Puerto de Villaroya hats in sich und bringt
uns mit einer knapp 20% Steigung ganz schön ins schwitzen. Ohne viel Federlesens wurde
die Strasse in ein Tälchen hochgelegt. Wir verpassen die Abzweigung nach Villaroya dafür
gibts grasbewachsene Hügel, Stiere und einen (zusätzlichen) Pass mit 1800 m.
Nach dem Pto. Sollavientes, in Allepuz holt uns die Gewitterwolke doch ein und auch die
Teermaschine passieren wir zur Abwechslung mal wieder. Wir entkommen gerade noch aber nach
dem Päuschen in Cedrillas werden wir gewaschen. Schade, dass wir die letzten Bodenwellen
im Regen fahren müssen, auf diesen tollen Strassen hätte selbst Regula den Berg hinunter
Sausen können. Die Landschaft ist immer noch grossartig und imposante Blitze begleiten
uns bis Teruel. Wir finden schnell ein Hotel und mit einem ausgeliehenen Regenschirm
bewaffnet begeben wir auf Stadtbummel = Hungerstillen. Dank sei den vielen Lauben, nicht
nur hübsch anzusehen, es ist auch angenehm im Freien aber trotzdem im Trockenen ein Eis
zu schlecken.
Strassen: klein, grösstenteils fein mit
sehr wenig Verkehr. Imposante Landschaftsformationen.
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