Aufstehen, Kaffee, noch ein
Kaffee
Mit soviel Kaffee in Schwung gebracht, starten wir für die
nächsten 60 km. Olivenhügel über Olivenhügel, der Schweiss läuft in Strömen und der
Fotoapparat wird auch zur Genüge beschäftigt. Auf dem höchsten Punkt der Hügel (Berge)
müssen die Olivenkönige leben Riesenanwesen! Adamuz, hier wird gefrühstückt und
gelunched und mit vollem Bauch wollen kurz danach 10% Steigung bewältigt werden, uff.
Doch dann dürfen wir nach Villafrancha abfahren und an einer Tankstelle gibt es
Veloputzete mit dem Hochdruckschlauch und einen Getränke refill. Es reicht denn auch
gerade bis Cordoba. Unglaublich, wieviel man/frau bei dieser Hitze und Trockenheit
hineinschütten kann. Kaum ist der Bidon wieder in der Halterung, hat man schon wieder
einen trockenen Hals. Der erste Hotelversuch in Cordoba ist ein Lapsus aber dann finden
wir eine sehr schöne Bleibe, gleich neben der riesigen Mezanique Anlage. Es ist früher
Nachmittag, viel Zeit für die Stadtbesichtigung und speziell der Kathedrale. Nur
"Touristen" und wir sind bei gut 43° noch unterwegs
und Regula glaubt, das Wasser verdunstet bevor man die Flasche zum Mund geführt hat.
Hübsche Gässchen mit wunderschönen Patios (Innenhöfe), weisse Häuser mit viel
Blumenschmuck sind Merkmale dieser Stadt. Nach dem Abendessen umrunden wir nochmals die
Kathedrale und besichtigen die alten Brücken. Wir reservieren noch ein Hotel für den
nächsten Tag, alles in Butter und gehen früh ins Nest.
Strassen: Winzstrasse zwischen Olivenbergen
einsam und etwas rüttelig. Danach Hauptstrasse bis Cordoba mit wenig Verkehr.